Gesundheitszentrum Herzogenmühle wird bis Sommer 2025 umgebaut

Das Gesundheitszentrum für das Alter Herzogenmühle in Schwamendingen soll ab Juli 2024 während eines Jahres umgebaut und in Teilen instandgesetzt werden. Die Ausgaben belaufen sich auf rund 5,9 Millionen Franken.

Über 30 Jahre nach dessen Inbetriebnahme soll das Gesundheitszentrum für das Alter Herzogenmühle baulich an die zeitgemässen betrieblichen Anforderungen und veränderten Bedürfnisse seiner Bewohner*innen angepasst werden. Die Stadt sieht dazu zwischen Juli 2024 und Juli 2025 diverse bauliche Optimierungen vor: Verschiedene Räume sollen zusammengelegt und so grössere Gemeinschaftsflächen, zum Beispiel mit Nischen für Rollatoren und Rollstühle, geschaffen werden. Dies soll die Begehbarkeit erleichtern und die Aufenthaltsqualität für die Bewohner*innen verbessern. Aus ungenutzten Badeanlagen im Untergeschoss des Gebäudes entsteht ein Gesundheits- und Fitnessraum mit Physiotherapie. Ein Pflegebad, in dem bislang die Podologie untergebracht war, soll wieder aktiviert werden. Die Podologie wird neu in einem abgetrennten Bereich im Coiffeursalon angeboten. Zahlreiche neu gepflanzte Bäume zieren künftig den Garten und tragen zu einem verbesserten Lokalklima und zur Biodiversität rund um das Gesundheitszentrum bei.

Wegen undichter Stellen müssen die Fenster instandgesetzt und das Flachdach komplett ersetzt werden. Auf dem sanierten Dach soll es Photovoltaikanlagen geben. Zwecks Hindernisfreiheit und verbesserter Unfallverhütung sind im Zuge dieser Teilinstandsetzung auch Anpassungen im Aussenraum geplant. Nicht zuletzt soll die Energie- und Gebäudetechnik in weiten Teilen erneuert werden. So wird etwa eine automatisierte Beschattung von Cafeteria, Speisesaal und Mehrzwecksaal dafür sorgen, dass die Bewohner*innen des Gesundheitszentrums im Sommer besser vor Hitze geschützt sind. Der Stadtrat beschliesst für den Umbau im Gesundheitszentrum Herzogenmühle neue einmalige Ausgaben von 1,664 Millionen Franken und für die Teilinstandsetzung gebundene Ausgaben in der Höhe von 4,218 Millionen Franken, jeweils einschliesslich der üblichen Reserven.

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