20 neue Wohnungen für die ambulante Wohnintegration

Um der wachsenden Nachfrage nach den Angeboten der ambulanten Wohnintegration nachzukommen sollen an der Friesstrasse 31 in Zürich- Oerlikon 20 zusätzliche Wohnungen angemietet werden.

Der Geschäftsbereich Wohnen und Obdach der Sozialen Einrichtungen und Betriebe der Stadt Zürich hat den Auftrag, die Obdachlosigkeit oder Wohnungslosigkeit von Einzelpersonen und Familien durch fachliche Hilfe abzuwenden oder zu überwinden. Zu diesem Zweck führt der Geschäftsbereich unterschiedliche Angebote zur Wohnintegration. Eines davon ist die ambulante Wohnintegration, die gezielt auf die Bedürfnisse von Einzelpersonen mit Suchtmittelabhängigkeit oder psychischen Beeinträchtigungen zugeschnitten ist.

In den aktuell bestehenden 19 Liegenschaften der ambulanten Wohnintegration können bis zu 334 Personen beherbergt werden. Mit der Anmietung der zusätzlichen 18 1,5-Zimmer-Wohnungen und zwei 2,5-Zimmer-Wohnungenan der Friesstrasste 31 können andere auslaufende Mietverhältnisse kompensiert und die Wohnraumversorgung langfristig sichergestellt werden. Der Nettomietzins für die Wohnliegenschaft, deren Zustand in weiten Teilen als neuwertig einzustufen ist, beträgt 284 400 Franken pro Jahr. Dies entspricht einem monatlichen Nettomietzins von 1150 Franken pro 1,5-Zimmer-Wohnung und 1500 Franken pro 2,5‑Zimmer-Wohnung und bewegt sich damit im mittleren Bereich der Orts- und Quartierüblichkeit. Zusätzliche Personal- oder Sachkosten entstehen durch die Anmietung nicht.

Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat die Ermächtigung, den Mietvertrag für die Liegenschaft an der Friesstrasse 31 zu einem jährlichen Nettomietzins von 284 400 Franken abzuschliessen.

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