Agglomerationsprogramm Stadt-Zürich – Glattal veröffentlicht

Bundesbeiträge an Verkehrsinfrastrukturen des Agglomerationsverkehrs erfolgen auf der Basis von Programmen. Ein Agglomerationsprogramm ist ein langfristiges Planungsinstrument, das periodisch erneuert wird. Es umfasst inhaltlich und zeitlich koordinierte und priorisierte Massnahmen zur Lenkung der Siedlungsentwicklung sowie infrastrukturelle und betriebliche Massnahmen der verschiedenen Verkehrsträger eines ganzen Agglomerationsraums. Der Kanton Zürich hat 2007 sein erstes Agglomerationsprogramm an den Bund eingereicht und erarbeitet derzeit die Programme der 2. Generation, die im Juni 2012 eingereicht werden. Erste Projekte der 1. Generation sind bereits in Umsetzung.
  Mit dem Bericht «Agglomerationspolitik des Bundes» stellt der Bund eine Mitfinanzierung an Verkehrsinfrastrukturen und lokalen Verkehrsnetzen von Städten und Agglomerationen mit starker Verkehrsüberlastung in Aussicht. Seine Beiträge macht er jedoch von einer integrierten Planung in den Bereichen Verkehr, Siedlung und Landschaft sowie Umwelt abhängig.   Der Regierungsrat des Kantons Zürich hat für die Umsetzung des Agglomerationsprogramms folgende Ziele festgelegt:  

Verbesserung der Verkehrsqualität und -sicherheit
Verbesserung der Siedlungs- und Landschaftsqualität sowie der Umweltbedingungen
Verbesserung des Zugangs von sozial benachteiligten oder mobilitätsbehinderten Menschen zur Mobilität
Übernahme von mindestens der Hälfte des Verkehrszuwachses durch den öffentlichen Verkehr
Erhöhung des Anteils des Langsamverkehrs

  Zürich Nord befindet sich mitten in einem der Gebiete, das sich in den nächsten 30 Jahren am stärksten verändern wird. Das Agglomerationsprogramm Stadt-Zürich – Glattal ist elektronisch verfügbar: Download als PDF  Weitere Informationen zur Mitwirkung findet man unter folgendem Link:www.afv.zh.ch
 
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