Aufwändige Lösch- und Entrauchungsaktion nach Brand in Schulhaus

 Kurz vor 11.00 Uhr wurde die Einsatzleitzentrale von Schutz & Rettung Zürich über den Feuerwehrnotruf 118 wegen eines Brandes im Zürcher Schulhaus «Blumenfeld» alarmiert. Die sofort ausgerückte Feuerwehr traf wenige Minuten später am Einsatzort ein. Zu diesem Zeitpunkt hatten Mitarbeitende der Schule Blumenfeld bereits mit der sehr gut organisierten Evakuierung von rund 400 Schulkindern und Lehrpersonen gemäss Evakuierungskonzept begonnen. Die evakuierten Personen wurden vorübergehend in einer Turnhalle untergebracht. Die vorsorglich aufgebotene Sanität von Schutz & Rettung Zürich musste keine Personen medizinisch betreuen. Es gab keine Verletzten.

 
Aufwendige Entrauchungsaktion Die Berufs- und Milizfeuerwehr rückten mit mehreren Autodrehleitern und Tanklöschfahrzeugen aus. Beim Eintreffen der Rettungskräfte war das zweite Obergeschoss bereits voller Rauch, der sich schnell im ganzen Schulhaus verbreitete. Die Grösse des Schulhauses und die weiten Distanzen erforderten eine rund 40 Meter lange ausgestreckte Schlauchleitung bis zum Brandherd in einer Garderobe. Die Feuerwehr hatte den Brand schnell unter Kontrolle und verhinderte eine Ausbreitung des Feuers. Für die aufwendigen Entrauchungsarbeiten setzte die Feuerwehr mehrere Kleinlüfter ein. Die Entrauchungsarbeiten dürften bis zum späteren Nachmittag andauern.
 
Die Brandursache wird durch den Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei Zürich sowie durch Detektive der Stadtpolizei Zürich abgeklärt. Der entstandene Sachschaden kann derzeit noch nicht beziffert werden, er dürfte jedoch beträchtlich sein. Das Schulhaus wird voraussichtlich mehrere Tage nicht zur Verfügung stehen.

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