Baustellen 2014: Schwerpunkte

 
Das städtische Tiefbauamt ist für die Gestaltung von Stadträumen, die Mobilität und den Erhalt einer einwandfreien Infrastruktur zuständig. Heute präsentierten die Verantwortlichen einige Schwerpunkte für 2014. Stadtingenieur François Aellen zeigte in seinem Einstiegsreferat auf, wie durch das vom Tiefbauamt verfolgte Portfoliomanagement und seine Werterhaltungsstrategie Steuergelder effizient und nachhaltig in die Infrastruktur investiert werden. Anschliessend gab er einen kurzen Einblick zu den Bauarbeiten an der Riedtlistrasse, die 2014 nach der «intensiven Bauweise» totalsaniert wird.
Riedtlistrasse: Beispiel für eine «intensive Bauweise»
Das Tiefbauamt ist stets bestrebt, die zwangsläufig anfallenden Immissionen beim Bau für die Bevölkerung möglichst klein zu halten. Wo es möglich und sinnvoll ist, kommt hierfür die sogenannte «intensive Bauweise» zum Einsatz. Dies ist bei der Totalsanierung der wichtigen überkommunalen Verbindungsachse Riedtlistrasse der Fall. Bei herkömmlicher Bauweise würden die Arbeiten hier drei Jahre dauern. Durch einen hochkonzentrierten Einsatz an Baugerät und Zweischichtenbetrieb verkürzt sich die Bauzeit auf elf Monate. Zieht man die gesamtwirtschaftlichen Kosten in Betracht, resultieren aus der intensiven Bauweise gegenüber dem herkömmlichen Verfahren keine Mehrkosten. Die Akzeptanz für dieses Vorgehen im Quartier ist hoch.
Weitere Baustellen 2014 im Überblick
Abschliessend präsentierte François Aellen diverse Baustellen des Jahres 2014. Darunter die Unterführung an der Blumenfeldstrasse. Insgesamt setzt das Tiefbauamt im laufenden Jahr 147 Projekte um. Diese Bauprojekte und insbesondere deren verkehrliche Auswirkungen zeigt die an der heutigen Medienkonferenz gehaltene Präsentation, die auf der Internetseite des städtischen Tiefbauamtes verfügbar ist.
  Information ist wichtig
Zu allen Bauprojekten wird das Tiefbauamt der Stadt Zürich zu gegebener Zeit gesondert informieren. Insbesondere legt es Wert darauf, Anwohnende, Gewerbetreibende, Interessengruppen und die Medien mittels geeigneter Informationsmassnahmen frühzeitig und umfassend auf dem Laufenden zu halten.

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