Formul E aus der Sicht der Quartiere Affoltern und Höngg

Das generelle Verbot von Rundstreckenrennen aus Umweltschutzgründen strahlt auf der einen Seite auch auf die Veranstaltung der Formul E aus. Auf der anderen Seite sind die positiven Aspekte rund um die Innovationen, die mit dem Elektroantrieb einhergehen und die Darstellung der technischen Kompetenz der ETH.
Was spricht dagegen?

Automobilfeindlichkeit, egal ob Elektronantrieb oder Benzin
Hohe einmalige Investitionen in bauliche Massnahmen und damit verbunden Verschwendung von Energie und Ressourcen.
Lärmimmissionen beim Aufbau, der Durchführung der Veranstaltung und beim Abbau und Rückbau.
Zu viele Besucherinnen und Besucher während des Anlasses.
Verkehrsüberlastung auf den bestehenden ÖV-Verbindungen und Strassen.
Flutung der Quartiere mit Autos auf Parkplatzsuche
Der Hönggerberg geniesst mit seiner Natur bei der Bevölkerung einen hohen Stellenwert als Naherholungszone.
Autos gibt es schon genug, wer sie sehen will kann an den Nordring gehen.

Was spricht dafür?

Natur und Technik, muss kein Gegensatz sein, siehe Flughafen Kloten
Im Vergleich zur Rennstrecke in der Stadt gibt es auf dem Hönggerberg weniger direkt betroffene Anwohnerinnen und Anwohner.
Die Nähe zur ETH fördert das Image der Hochschule der Stadt und auch von Zürich-Nord.
Finden Rennen im Zweijahresrhythmus statt, könnte man einen Teil der baulichen Änderungen stehen lassen. Es würden so weniger Ressourcen verschleudert. 
Da die Formul E im Zuge der Ablösung der Verbrennungsmotoren durch Elektronmotoren an Bedeutung gewinnen wird, ist es positiv, wenn Zürich einen festen Platz im Rennkalender hat.
Für Naturfreunde gibt es in Affoltern und Höngg weitere Naherholungsgebiete, Hürstwald, Katzensee, Käferberg, Gubrist, etc. auf die während dieser Zeit ausgewichen werden kann.
Für das Gewerbe in Affoltern und Höngg wäre der Anlass attraktiv.
Affoltern und Höngg könnten bei der Kampagne mit Namen präsent sein und so vom Image des Anlasses profitieren.
Es gibt viele Leute, die begeistert sind von der technologischen Innovation. Diese sollen in unserer Stadt auch einen Platz haben.
Für den Tourismus lässt sich Zürich damit gut vermarkten

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