Gesucht: GewinnerIn des Zürcher Gleichstellungspreises 2013

 
Seit 1997 unterstützt der mit 20 000 Franken dotierte Gleichstellungspreis des Stadtrats gleichstellungsfördernde Initiativen in der Stadt Zürich und macht sie öffentlich bekannt. Die prämierten Projekte zeigen konkret, wie Initiativen von Privatpersonen, Organisationen oder Projektgruppen die Gleichstellung in der Stadt Zürich nachhaltig voranbringen. Das Ziel: Die tatsächliche Gleichstellung von Frauen und Männern zu fördern – heute und in Zukunft. Denn wirkliche Gleichstellung zahlt sich aus, sowohl für die gesamte Gesellschaft als auch für Wirtschaft und Politik.
Wer kann sich für den Gleichstellungspreis bewerben?
Gleichstellung geschieht nicht von selbst. Es braucht dafür den Einsatz von engagierten Frauen und Männern. Mit dem Gleichstellungspreis ehrt der Zürcher Stadtrat solches Engagement. Für den Preis bewerben können sich Organisationen, Projektgruppen und Einzelpersonen mit Sitz in Zürich, die sich für die Gleichstellung von Frauen und Männern in der Stadt Zürich einsetzen. Bewerben kann sich auch, wer ein neues Projekt lancieren möchte, das die Gleichstellung in der Stadt voranbringt.
Fördert ein Projekt zum Beispiel den Handlungsspielraum für eine breitere Berufswahl bei Mädchen und Jungen und hinterfragt gängige Rollenmuster? Setzt sich ein Unternehmen mit innerbetrieblichen Regelungen für die Gleichstellung ein? Oder trägt ein Projekt auf eine andere Weise zur Gleichstellung bei? Dann steht einer Bewerbung für den Gleichstellungspreis nichts mehr im Weg.
Jury des Gleichstellungspreises
Eine Jury unter dem Vorsitz von Stadtrat Gerold Lauber begutachtet die Bewerbungen und schlägt dem Stadtrat vor, wer die Auszeichnung erhalten soll. Die Jurymitglieder sind Fachleute und Persönlichkeiten, die sich für die Gleichstellung in der Stadt Zürich engagieren. Das Sekretariat für den Gleichstellungspreis wird von der Fachstelle für Gleichstellung geführt.
Bewerbungen für den Gleichstellungspreis 2013 können ab sofort bis 15. Juli 2013 einge­reicht werden.

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