Leitung von Stadtrat André Odermatt hat die Fachjury 32 Bauwerke ausgewählt, die am 29. September 2011 eine Auszeichnung oder eine Anerkennung erhalten werden. Zum ersten Mal in der 65-jährigen Geschichte des Architekturpreises kann sich zusätzlich auch die Öffentlichkeit an der Bewertung beteiligen. Der Gewinner des Online-Votings erhält an der Preisverleihung Ende September den Publikumspreis.
«Stadt und Quartiere gemeinsam gestalten» ist ein Legislaturschwerpunkt des Stadtrats wie auch «eZürich». «Die öffentliche Wahl über das Web ist ein Beitrag zur breiten Diskussion über architektonische Qualität in unserer Stadt», sagt Stadtrat André Odermatt. Ab sofort können sich Interessierte unter www.stadt-zuerich.ch/gute-bauten an der Internetabstimmung beteiligen: Auf dem Stadtplan sind die Bauten der engeren Wahl markiert und beschrieben.
Per Klick lassen sich aus den 32 Kandidaten die persönlichen Favoriten mit eins bis fünf Sternen bewerten. Das öffentliche Online-Voting läuft bis zum 25. September 2011. Die Applikation gibt es in zwei Versionen: einer mobilen Variante für alle modernen Smartphones (plattformunabhängig) und einer für Computerbildschirme, basierend auf der städtischen Kartenplattform «ZüriPlan». Die benötigte Version wird automatisch erkannt.
Preisträger auf einem Architektur-Stadtspaziergang besuchen Die neue Applikation ist auch eine Einladung zum Architektur-Rundgang. Seit 1945 wurden über 170 Bauten ausgezeichnet. Sie sind im Internet und auf der mobilen Seite zu finden: Von der Arbeitersiedlung «Sunnige Hof» (1945-1947) und dem Bally-Haus (1965-1968) über das Hallenbad Oerlikon (1976-1980) und die Heilpädagogische Schule (1995-2011) bis zum Hotel Park Hyatt (2002-2005). Die Übersicht zeigt, was Besucherinnen und Besucher immer betonen: Die Stadt Zürich verfügt über eine bemerkenswerte architektonische Qualität in der Breite – ein wichtiger Pfeiler der städtischen Lebensqualität.
Online Voting
