Mehrkosten für die Einhausung Schwamendingen

 
Das Projekt der Einhausung Schwamendingen ging im Januar 2010 an das Bundesamt für Strassen ASTRA über. Die weitere Bearbeitung des Projekts ergab, dass aufgrund des weichen Untergrunds teurere Fundationen notwendig sind. Ausserdem wurden die Vorschriften im Bereich der Tunnelsicherheit seit dem Kreditbeschluss durch den Kantonsrat im Jahr 2006 verschärft. Daraus ergeben sich inklusive Teuerung neu Gesamtkosten für die Einhausung von 298 Millionen Franken (Preisstand Oktober 2009). Mit dem Bund und der Stadt Zürich wurde der gleiche Kostenteiler für die Mehrkosten vereinbart, so dass der Kostenanteil des Kantons um total 14,5 Millionen Franken auf 73,3 Millionen Franken ansteigt. Der Regierungsrat unterstützt das für die Bevölkerung wichtige Projekt und beantragt deshalb dem Kantonsrat die Zustimmung zur Krediterhöhung.
Gleichzeitig beantragt der Regierungsrat das Postulat aus dem Jahr 2008 betreffend der Einfahrt Aubrugg abzuschreiben. Er sieht keine Möglichkeit, dass die Einfahrt beim Bau der Einhausung erhalten bleibt. Der Regierungsrat wird sich aber beim ASTRA für die Prüfung von Ersatzmassnahmen im Rahmen der Planung der Glattalautobahn einsetzen.

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