Neue Schulpavillons für die Schulanlagen Buhn und Leutschbach

Aufgrund der steigenden Anzahl Schülerinnen und Schüler und der anhaltend grossen Nachfrage nach Betreuungsplätzen wächst in der Stadt Zürich auch der Bedarf nach Schulraum. Entsprechend befinden sich über das gesamte Stadtgebiet diverse Grossprojekte in der Planungs- oder Ausführungsphase. Darüber hinaus können dank Züri-Modular-Pavillons (ZM) kurzfristig dringend benötigte Räume zur Verfügung gestellt werden.
Zur Beschaffung und Installation von ZM ‒ gemäss damals erwartetem Bedarf bis 2020 ‒ bewilligte das Stadtzürcher Stimmvolk 2014 einen Rahmenkredit von 50 Millionen Franken. Der Schulraumbedarf ist jedoch schneller und stärker angestiegen als noch vor wenigen Jahren angenommen: Bereits im Sommer 2017 werden die vorerst letzten vier ZM erstellt, die aus dem Rahmenkredit finanziert werden können. Die Restsumme zur vollständigen Ausschöpfung der 50 Millionen Franken steht erst nach Abschluss sämtlicher Bauabrechnungen der bisher aus dem Rahmenkredit finanzierten ZM-Projekte zur Verfügung. Ebenfalls auf Sommer 2017 ist auf den Schulanlagen Buhn und Triemli / In der Ey allerdings je ein zusätzlicher ZM notwendig. Zu deren Realisierung beantragt der Stadtrat dem Gemeinderat deshalb zwei einzelne Objektkredite.
Die für 2017 vorgesehenen sechs ZM werden dreigeschossig ausgeführt. Die Projekte im Überblick (Kosten jeweils inklusive Reserven):

Schulanlage Altweg, Zürich-Albisrieden: 3,36 Millionen Franken
Schulanlage Buhn, Zürich-Seebach: 3,408 Millionen Franken
Schulanlage Leutschenbach, Zürich-Schwamendingen: 3,165 Millionen Franken
Schulanlage Loogarten, Zürich-Altstetten: 3,41 Millionen Franken
Schulanlage Manegg, Zürich-Wollishofen: 3,722 Millionen Franken
Schulanlage Triemli / In der Ey, Zürich-Albisrieden: 3,547 Millionen Franken

Der Start der Bauprojekte ist etappiert ab März 2017 geplant, so dass die vier erstgenannten ZM zu Beginn des Schuljahres 2017/18 bezugsbereit wären. Die ZM auf den Schulanlagen Manegg und Triemli / In der Ey könnten im Herbst 2017 bezogen werden. Die aktuellen Prognosen zur Entwicklung der Gesamtbevölkerung und zur Anzahl Schülerinnen und Schüler verdeutlichen, dass auch in den kommenden Jahren Pavillons zur Ergänzung bestehender Schulanlagen notwendig sind. 
 
 

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