Neues Verwaltungszentrum der Stadt

Der Stadtrat hat bereits zu einem früheren Zeitpunkt entschieden, dass das Sparpotential einer Zentralisierung bei stadteigenen Verwaltungsgebäuden genutzt werden muss. Postulate im Gemeinderat (Baumer/Steger: https://www.stadt-zuerich.ch/etc/designs/stzh/statics/media/icon_link_ex…); background-position: 0% 50%; background-repeat: no-repeat;“>GR-Nr. 2011/176; Wolff: https://www.stadt-zuerich.ch/etc/designs/stzh/statics/media/icon_link_ex…); background-position: 0% 50%; background-repeat: no-repeat;“>GR-Nr. 2013/19; Nabholz/Steger:https://www.stadt-zuerich.ch/etc/designs/stzh/statics/media/icon_link_ex…); background-position: 0% 50%; background-repeat: no-repeat;“>GR-Nr. 2013/258), die die Aufgabe teurer Mietobjekte fordern, entsprechen dieser Strategie. Die Postulantinnen und Postulanten nannten insbesondere die Tödistrasse 48 und die Schwamendingenstrasse 10. Das Potential ist aber weit beträchtlicher. Mit dem Kauf der Liegenschaft an der Eggbühlstrasse 21–25 eröffnet sich der Stadt nun die Möglichkeit, im sich rasch entwickelnden Zürich-Nord innerhalb zweier Jahre ein neues Verwaltungszentrum zu eröffnen.
Die Liegenschaft an der Eggbühlstrasse wurde 1993 erstellt und verfügt über eine flexible Gebäudestruktur, die sich ohne grosse Umbauten für heutige und künftige Nutzungen hervorragend eignet. Mit seinen über 600 Arbeitsplätzen ist es bezüglich Grösse mit dem Verwaltungszentrum Werd vergleichbar. Punkto Wirtschaftlichkeit schneidet die Liegenschaft sogar noch besser ab als das VZ Werd. Das Gebäude an der Eggbühlstrasse wird zum Preis von 81 Millionen Franken von Allreal erworben. Für Erneuerungen und Anpassungen sind weitere Kosten von 16 Millionen Franken prognostiziert. Der Stadtrat hat den Kauf ins Finanzvermögen heute per dringlichem Beschluss verabschiedet. Die Rechnungsprüfungskommission wurde vorgängig auf schriftlichem Weg über den Kauf informiert. Die Eigentumsübertragung erfolgt per Ende März 2015.
Das rasche Vorgehen ermöglicht es der Stadt, dringend notwendige Gesamtinstandsetzungen mehrerer Amtshäuser in der Innenstadt an die Hand zu nehmen: Statt teuren provisorischen Lösungen stehen nun stadteigene Ausweichflächen zur Verfügung. Um die Liegenschaft Eggbühlstrasse wie geplant als dauerhaftes Verwaltungsgebäude nutzen zu können, ist jedoch ein Transfer vom Finanz- ins Verwaltungsvermögen nötig. Darüber sowie über die Anpassungskosten für das Verwaltungsgebäude werden zunächst der Gemeinderat und letztlich das Stimmvolk entscheiden.
Angesichts der positiven und dynamischen Entwicklung in Zürich-Nord, wo ein neues urbanes Zentrum entsteht, hält es der Stadtrat für folgerichtig, dort mit einem neuen Verwaltungszentrum einen weiteren Schwerpunkt zu setzen.
 
 

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