Philippinische Wochen im Swissôtel Zürich 02. – 12. Juni 2010

Die Philippinische Küche – Was ist das?
 Die philippinische Küche ist eine Mischung aus asiatischen und europäischen Einflüssen. Man findet auf den Philippinen Gerichte mit Wurzeln in China, Malaysia und Spanien. Insbesondere die Spanier haben in ihrer über 300 Jahre dauernenden Herrschaft über die Philippinen ihre kulinarischen Spuren hinterlassen. 80% aller Gerichte der Philippinen lassen sich auf die spanische Küche zurückverfolgen. Reis ist der Hauptbestandteil aller philippinischen Gerichte. Eine große Schüssel Reis ist der Mittelpunkt jeder Mahlzeit. Daneben bilden Fische und Meeresfrüchte den wichtigsten Teil der philippinischen Mahlzeiten. Da die Philippinen als einziges Land im ostasiatischen Raum vorwiegend christlichen Glaubens sind wird auch, abgesehen von den islamischen Gegenden in West-Mindanao, gerne und häufig Schweinefleisch gegessen.  Traditionell wird mit der Hand gegessen, wobei man den Reis mit den Fingern zu einer mundgerechten Kugel formt, in die man die anderen Zutaten mit aufnimmt. Allerdings hat der europäische Einfluss auch dazu geführt, dass man auf den Philippinen häufig mit Besteck wie Messer und Gabel isst.

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