Rettung vom Kran in 40 Metern Höhe

Kurz nach 12 Uhr wurde die Einsatzleitzentrale von Schutz & Rettung alarmiert, dass ein Kranführer in 40 Metern Höhe auf einer Baustelle im Kreis 11 über starkes Unwohlsein klagt und nicht mehr in der Lage sei, alleine vom Kran zu steigen. Die sofort ausgerückten Rettungskräfte stellten vor Ort fest, dass die Person auf Grund der engen Platzverhältnisse auf der Baustelle nicht mittels einem Hubretter-Fahrzeug erreicht werden kann. Deshalb kamen speziell ausgebildete Höhenretter der Berufsfeuerwehr zum Einsatz.
Bei der Rettung im Hängesitz seilte sich ein Höhenretter der Berufsfeuerwehr zusammen mit dem Patienten vom Kranausleger aus ab, wobei beide von Kollegen der Berufsfeuerwehr gesichert wurden. Danach wurde der Patient vom Rettungsdienst von Schutz & Rettung medizinisch erstversorgt und für weitere Abklärungen ins Spital gefahren. 
Die Höhenretter sind als Spezialisten für Rettungs- und Arbeitsaufträge in grossen Höhen, Tiefen, in engen Räumen sowie an exponierten Objekten trainiert. Um effizient und sicher handeln zu können, müssen die Höhenretter von Schutz & Rettung einen sehr hohen Ausbildungs- und Trainingsstand haben. Die Versorgung und Rettung eines erkrankten Kranführers ist eine mögliche Situation, bei der die Höhenretter im ganzen Kanton Zürich aufgeboten werden können.
 

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