Schulbeginn 2015/16: «Rad steht, Kind geht»

Wenn Kinder die Strasse überqueren möchten, kommt es oft zu Missverständnissen und gefährlichen Situationen zwischen ihnen und den Fahrzeuglenkenden. Ziel der nationalen Kampagne ist es, solche gefährlichen Situationen zu vermeiden. Mit Plakaten, Radio- und Fernsehspots werden die Verkehrsteilnehmenden landesweit auf den Schulbeginn hingewiesen. Die Polizeikorps im Kanton Zürich unterstützen diese Kampagne mit verschiedenen Aktionen. Zusätzlich kommt auch die erfolgreiche Facebookseite «Schulbeginn – Achtung Kinder» mit über 11 000 Fans wieder zum Einsatz, um auf die wichtigen Themen zum Schulbeginn aufmerksam zu machen. Es besteht auf der Seite auch die Möglichkeit, täglich das Glücksrad zu drehen und etwas zu gewinnen.
Neuer Slogan
Der neue Slogan «Rad steht, Kind geht» verdeutlicht die Botschaft, wie wichtig es ist, immer ganz anzuhalten und nicht nur langsamer zu fahren, wenn Kinder einen Fussgängerstreifen betreten wollen. Notwendig ist dies, weil Kinder die Geschwindigkeit von Fahrzeugen und die Distanz noch nicht abschätzen können.
Reifen von Streifenwagen besprayen und «Schüler-Aktion»
Um die Botschaften noch besser bekannt zu machen, werden im ganzen Kantonsgebiet an verschiedenen Polizeifahrzeugen die Räder mit dem Slogan «Rad steht, Kind geht», besprayt. Am ersten Schultag finden ausserdem an verschiedenen Orten im Kanton Zürich Aktionen der Polizei in Zusammenarbeit mit den Schulen statt. Schülerinnen und Schüler suchen an verschiedenen Standorten direkt das Gespräch mit Fahzeuglenkenden und schreiben mit Kreide – natürlich nur mit dem Einverständnis der Fahrzeuglenkenden – den Slogan auf die Reifen der Autos.
Ausbildung und Schwerpunktkontrollen zum Schulbeginn
Wie jedes Jahr besuchen die Verkehrsinstruktorinnen und -instruktoren der Polizei alle Kindergärten und zeigen den Kindern, wie sie sich beim Überqueren der Strasse zu verhalten haben. Zusätzlich richtet die Polizei ein besonderes Augenmerk auf das Verhalten der Fahrzeuglenkenden in der Nähe von Schulhäusern und Kindergärten. Überwacht werden in erster Linie die Geschwindigkeit und das Vortrittsrecht am Fussgängerstreifen.
Für Rückfragen stehen Spezialisten der Kantonspolizei Zürich, der Stadtpolizeien Zürich und Winterthur sowie der Kommunalpolizeien des Kantons Zürich gerne zur Verfügung.
 
 

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