Bettag 2015

Beten für SyrienDie Schweizerische Evangelische Allianz SEA ruft dazu auf, an diesem Eidg. Dank-, Buss- und Bettag ganz besonders für Syrien zu beten. Der Schutz der betroffenen Bevölkerung ist derzeit das wichtigste Anliegen. Im Land gibt es in- und ausländische Helferinnen und Helfer, welche sich unter grossen Entbehrungen und Gefahren für die leidenden Menschen einsetzen. Das Land braucht dringend Frieden und wohl noch über Jahre eine Unterstützung der internationalen Gemeinschaft. Vor 2000 Jahren hörte Syrien von JesusIm Neuen Testament gibt es ein paar Stellen, die das Land erwähnen. So heisst es, dass gegen das Jahr 30 die Nachricht vom Wanderprediger Jesus in Galiläa auch in Syrien verbreitete (Matthäus 4,24). Das Evangelium von Jesus Christus wurde also schon früh nach Syrien getragen, wo bis ins 21. Jahrhundert dann auch eine grosse Zahl von Christen lebte. Durch den IS und andere extreme islamistische Gruppen werden diese besonders drangsaliert, verfolgt und verjagt, so dass die christlichen Gemeinden stark reduziert, an einigen Orten sogar ganz ausgerottet sind. Gastfreundschaft für FlüchtlingeViele Flüchtlinge kommen derzeit bei uns an. Sie haben eine gefährliche Reise hinter sich und sind oft jahrelang auf der Flucht. Es sind Menschen aus Syrien, Eritrea, Afghanistan, Somalia und aus vielen Ländern, in denen sie wegen Krieg und Armut keine Lebensperspektiven mehr haben. In der Schweiz hat es noch Platz für Flüchtlinge. Auch wenn die Integrationsaufgabe sicher herausfordernd sein wird, dürfen wir die Menschen an unseren Grenzen nicht einfach in die Not zurückschicken. Projekte für die FlüchtlingsströmeMitgliedswerke der Schweizerischen Evangelischen Allianz haben in den Herkunftsländern und entlang den Flüchtlingsrouten vom Mittelmeer bis in die Schweiz zahlreiche Hilfsprojekte, mit denen sie versuchen, den Menschen in ihrer verzweifelten Lage konkrete Hilfe anzubieten. Gern informiert die SEA über diese Projekte. Drei von ihnen finden Sie unter diesem Link.

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