Umbau für den Tagesschulbetrieb an der Schule Liguster

Bis 2027 soll die Schule Liguster in Zürich-Oerlikon für den Tagesschulbetrieb umgebaut werden. Zeitgleich ist die Instandsetzung der Sporthalle geplant. Für die Projektierung dieser beiden Bauvorhaben bewilligt der Stadtrat rund 2,6 Millionen Franken.

Städtische Prognosen rechnen bis 2028 mit rund 500 Schüler*innen, die an der Schule Liguster unterrichtet, verpflegt und betreut werden sollen. Mit Blick auf die geplante Einführung des Tagesschulbetriebs an der Schule Liguster per Schuljahr 2027/28 will die Stadt die erforderliche Infrastruktur ausbauen. So sollen im Dachgeschoss der Sporthalle sowie im benachbarten Schulhaus Halde B mehrere Aufenthalts- und Verpflegungsräume eingebaut werden. Weiter ist vorgesehen, dass etwa die bestehende Küche durch eine Regenerierküche mit grösserer Kapazität ersetzt wird.

Zeitgleich soll die Instandsetzung der Sporthalle in Angriff genommen werden. Das in den 1930er-Jahren erbaute und inventarisierte Hallengebäude besteht aus zwei übereinanderliegenden Sporthalleneinheiten und einem Dachgeschoss. Im Rahmen der Instandsetzung soll unter anderem der Boden des Gebäudes abgesenkt werden, um so in der unteren Halle die für den Schulsportunterricht erforderliche Mindestraumhöhe nach geltender Norm zu erreichen.

Für die Projektierung dieser Bauvorhaben in enger Abstimmung mit der Denkmalpflege bewilligt der Stadtrat 2,55 Millionen Franken, wovon rund 40 % auf gebundene und 60 % auf ungebundene Ausgaben entfallen. 

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