Unverändert hohe Nutzungszahlen in den soziokulturellen Einrichtungen

Die 65 privaten Einrichtungen, die mit finanzieller Unterstützung des Sozialdepartements soziokulturelle Angebote betreiben, sowie die 16 städtischen soziokulturellen Einrichtungen stiessen auch 2012 auf grosse Nachfrage: Insgesamt wurden erneut mehr als zwei Millionen Besuche der Begegnungsmöglichkeiten, Veranstaltungen und Bildungsangebote verzeichnet. Die Zahlen belegen die wichtige Rolle, die Einrichtungen wie Quartiertreffs und Gemeinschaftszentren in der wachsenden und sich verändernden Stadt spielen: Soziokultur führt Menschen zusammen, fördert die Teilhabe an der Gesellschaft und stärkt die Quartieridentität. Jedes Quartier verfügt über ein massgeschneidertes Angebot.
Das Gesamtbudget der Soziokultur für das Jahr 2012 betrug einschliesslich Raumkosten 31,1 Millionen Franken. Die grössten Beiträge entfielen auf die Gemeinschaftszentren, die städtischen Sozialen Dienste und den Verein Offene Jugendarbeit Zürich. Am meisten Mittel pro EinwohnerIn erhalten die Regionen Letzi, Glattal/Schwamendingen und Limmattal. Diese Fakten entstammen dem jährlichen Report Soziokultur und Quartierkoordination, den das Kontraktmanagement des Sozialdepartements heute veröffentlicht.

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