VBZ testen innovativen Batteriebus

Die Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) testen während der kommenden vier Die Erkenntnisse aus dem Probebetrieb bilden die Grundlage für die ab 2021 geplante Serienbeschaffung. Damit setzen die VBZ ihre Elektrifizierungsstrategie «eBus VBZ» fort. Der Test des gemieteten Batteriebusses erfolgt auf Linien, die heute von Dieselbussen bedient werden.
 
Die VBZ versprechen sich vom Probebetrieb wichtige Erkenntnisse für die mittelfristige Ablösung der mit Diesel betriebenen Standardbusse, etwa zum Energieverbrauch von Antrieb und Nebenaggregaten, sowie zur Praxistauglichkeit des Ladekonzepts.
 
«Wir prüfen, wie sich der Elektrobus in der Praxis bewährt und wieviel Energie bereitgestellt werden muss, um auf den getesteten Standardbuslinien ab 2021 schrittweise Batteriebusse einzusetzen», erklärt Hans Konrad Bareiss, Leiter Markt VBZ. Für den Betrieb des Probefahrzeugs beziehen die VBZ einen Strommix, der vollständig aus erneuerbaren Energien zusammengesetzt ist. Die Aufladung des Elektrobusses erfolgt ausschliesslich in der Garage, wofür er im Tagesverlauf planmässig ausgetauscht wird.  
Mit dem Probebetrieb unternehmen die VBZ einen weiteren Schritt auf dem Weg zur vollumfänglichen Elektrifizierung ihrer Busflotte und leisten einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der umwelt- und energiepolitischen Ziele der Stadt Zürich.
 
Wann der Batteriebus auf der Linie 37 zum Einsatz kommen wird, steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest. Das Fahrzeug verkehrt in den kommenden Wochen auf der Linie 66 und wechselt dann aller Voraussicht nach auf die Linie 78.

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