Vereinbarung zwischen der Stadt Zürich und den Quartiervereinen

 
Die Stadt und die Quartiervereine pflegen mannigfaltige Kontakte auf verschiedenen Ebenen – vom jährlichen «Spitzentreffen» im Muraltengut bis zum Informationsaustausch zwischen Quartiervereinsvertreterinnen und -vertretern und städtischen Projektleitenden bei Bauvorhaben. Die Kontakte und die Zusammenarbeit unterscheiden sich allerdings je nach Quartier und Verwaltungsabteilung deutlich, sowohl bezüglich Umfang als auch bezüglich Intensität. Es war daher sinnvoll, die Grundsätze der Beziehungen in einer gemeinsamen Vereinbarung festzuhalten. Damit soll der gegenseitige Umgang geklärt und die Zusammenarbeit gestärkt werden. Die Vereinbarung ist auf Initiative der Konferenz der Quartiervereine von einem Ausschuss derselben und einer interdepartementalen städtischen Arbeitsgruppe ausgearbeitet worden.
Die 25 Quartiervereine in der Stadt Zürich stehen als politisch und konfessionell neutrale, privatrechtlich organisierte Vereine allen interessierten Personen und Organisationen offen. Sie engagieren sich seit über hundert Jahren für eine hohe Lebensqualität sowie für den Zusammenhalt und die Integration der Bevölkerung in den 34 Stadtquartieren. Auf der Basis eines grossen ehrenamtlichen Engagements organisieren sie zusammen jährlich rund 170 Anlässe – vom traditionellen Räbeliechtliumzug bis zu Informationsveranstaltungen für Neuzuzügerinnen und -zuzüger. Die Quartiervereine tragen damit wesentlich zur Vielfalt und Lebendigkeit Zürichs bei. Zudem spielen sie eine wichtige Mittlerrolle zwischen Anliegen aus der Bevölkerung und der Stadtverwaltung. Die Quartiervereine werden deshalb von der Stadt Zürich seit über 30 Jahren finanziell unterstützt.
Vereinbarung Die Vereinbarung zwischen der Stadt Zürich und den in der Zürcher Quartierkonferenz zusammengeschlossenen Quartiervereinen vom 24. August 2011 ist auf der städtischen Internetseite verfügbar.

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