„Das war ein voller Erfolg“, sagt Christian Schadegg – er ist der Präsident der IG-Max-Bill-Platz, einem Verein, der sich zum Ziel gesetzt hat, das noch junge Quartier Neu-Oerlikon zu beleben, und das ist mit diesem Anlass einmal mehr gelungen, wie das OK mitteilt: „Im ersten Jahr hatten wir 7 Stände, im zweiten 12, und am Freitag und Samstag waren 27 dabei – wir wir haben uns also wiederum verdoppelt – und die Besucherzahl hat sich im Vergleich zum Vorjahr sogar vervierfacht.“.
Standbetreiber waren vornehmlich die umliegend ansässigen Gewerbler und auch Private, die ihre Stände mehr hobbymässig betrieben, teilweise aber auch guten Umsatz machten – mit selbst genähten Geschenkartikeln, selbst entworfenden Karten, eigenhändig hergestelltem Schmuck, Flammkuchen und anderen kulinarischen Köstlichkeiten, Gühwein und Apfelpunsch, selbtgebackenen Muffins, Waldhonig und vielem mehr. Besonders beliebt bei den vielen kleinen Besucherinnen und Besuchern war das nostalgische Kinderkarussell, das Kerzenziehen, eine Märlistunde und natürlich der Samichlaus und der Drehorgelmann.
Noch sind weder Markt noch Attraktionen selbsttragend, sondern nur durch die freundliche Unterstützung des Quartierentwicklungsfonds Neu-Oerlikon möglich – und unter Einsatz der Vereinsmitglieder und weiterer ehrenamtlicher Helfer. Was nicht ist, kann aber noch werden. Bereits steht fest, dass der nächste Oerliker Weihnachtsmarkt (er heisst so, weil es ja in ganz Oerlikon keinen anderen Weihnachtsmarkt gibt), am 2. und 3. Dezember 2011 stattfinden soll – ob er dann wiederum doppelt so gross sein wird wie im Vorjahr? Wie auch immer, Hauptsache, Bewohner, Besucher und Standbetreiber haben ihren Plausch daran und der Max-Bill-Platz erlebt erneut einen Weihnachtszauber.
