Die aus der Türkei stammende deutsche Staatsangehörige +Yasemin Yelocagi war um Mitternacht an ihrem Arbeitsort, einem Tankstellen-Shop an der Schaffhauserstrasse, durch eine unbekannte Täterschaft mit mehreren Messerstichen getötet worden. Der Täterschaft gelang es unerkannt zu entkommen; das Geld in der Kasse der Tankstelle blieb unangetastet. Die Tatwaffe, ein rund 20 Zentimeter langes Küchenmesser, wurde in der Nähe des Tatortes sichergestellt. Da die Ermittlungen nicht zur Klärung der Tat führten, gelangte die Kantonspolizei Zürich am 25. August 2008 mit einem ersten Fahndungsaufruf und 10‘000 Franken Belohnung an die Öffentlichkeit; in der ZDF-Fernsehsendung „Aktenzeichen XY… ungelöst“ vom 14. Januar 2009 erfolgte ein zweiter Aufruf an die Bevölkerung. Trotz der von privater Seite auf 20‘000 Franken erhöhten Belohnung blieb die brutale Tat bis heute ungeklärt.
Die Kantonspolizei Zürich und die Staatsanwaltschaft gelangen deshalb mit einem nochmaligen Fahndungsaufruf an die Öffentlichkeit und bitten um Hinweise über die Täterschaft, die wie folgt beschrieben wird: Unbekannte Person, schätzungsweise 18 bis 35 Jahre alt, zirka 170 bis 175 cm gross, trug eine dunkle langärmlige Oberbekleidung mit hellem Rand am Bund, eine dunkle Hose, eventuell mit hellem Gürtel, eine dunkle Baseball-Mütze sowie helle Schuhe. War vermutlich mit einem hellen Tuch maskiert.
Wer zur Tat oder über die Täterschaft Angaben machen kann, wird gebeten, sich mit der Kantonspolizei Zürich unter Telefon 044 247 22 11 oder via E-Mail info(at)kapo.zh.ch in Verbindung zu setzen.
Für Hinweise, die zur Aufklärung der Tat und zur Ermittlung der Täterschaft führen, ist seitens der Kantonspolizei Zürich und aus dem Umfeld des Opfers nach wie vor eine Belohnung von ingesamt bis zu 20‘000 Franken gültig.
